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Regnum v1.1 (1989)(Peters, R.)(de).7z
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1988-05-07
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60KB
|
1,541 lines
Regnum V1.1
-------------
Die ultimative strategische Simulation
----------------------------------------
Regnum ist ein neues Strategiespiel für
Ihren Amiga. Beweisen Sie taktisches und
wirtschaftliches Geschick im Kampf um
Städte und Wirtschaftswachstum.
Inhaltsübersicht
------------------
1. - Starten des Programms
2. - Spielinhalt
2.1 - Die Wirtschaft
2.2 - Armeen und Schiffe
3. - Bedienung des Programms
3.1 - Das Menüfeld
3.2 - Das Kartenfeld
3.3 - Eingabefeld und Statusfeld
4. - Laden und Abspeichern eines Spiels
5. - Initialisieren eines neuen Spiels
6. - Beginnen / Fortsetzen eines Spiels
6.1 - Das "Ihr Zug" Menü
6.2 - Das "Bauen" Menü
6.3 - Das "Markt" Menü
6.4 - Das "Produktion" Menü
6.5 - Das "Diverses" Menü
7. - Der Karten-Editor
7.1 - Laden und Abspeichern einer Landkarte
7.2 - Initialisieren einer neuen Landkarte
7.3 - Die Zeichenfunktionen
8. - Zum Spielverlauf, Strategietips
8.1 - Die Eröffnung
8.2 - Das Mittelspiel
8.3 - Das Endspiel
9. - Der Regnum Plot-Editor
9.1 - Bedienung
9.2 - Laden, Speichern, Holen und Ablegen
9.3 - Editieren
10. - Erstellen einer Regnum-Speicherdiskette
11. - Kurzreferenzen
11.1 - Kurzreferenz zu Regnum
11.2 - Kurzreferenz zu RPEdit
12. - Über das Programm
1. Starten des Programms
--------------------------
Regnum ist auf allen Amigas (A500, A1000, A2000) unter
Kickstart 1.2 im Chip-Mem lauffähig, eventuell vorhandenes
Fast-Mem muss mit "Run NoFastMem" gesperrt werden.
Um Regnum zu starten, können Sie auf zwei unterschiedliche
Weisen vorgehen.
Für die erste und übliche Methode legen Sie die Programmdiskette
in das Laufwerk "Df0:" ein und booten Ihren Amiga.
Sie können Regnum auch vom CLI aus starten. Geben Sie hierzu
das Kommando "Regnum" ein. Sie starten Regnum so direkt ohne
den Titelvorspann.
Beim Programmstart vom CLI aus müssen Sie selber dafür Sorge
tragen, dass eventuell vorhandenes Fast-Mem gesperrt wird.
Die Regnum-Programmdiskette enthält folgende Files/Directorys:
Title : Das Regnum-Intro.
Title.pic : Das Titelbild.
Title.seq : Eine Datei mit Samples.
Regnum : Das Hauptprogramm.
Plots : Eine Datei mit den Grafikdaten der Spielfelder.
StandartPlots : Eine Datei mit den Standartplots.
RPEdit : Ein Programm zum Editieren der Spielfelder.
Games : Ein Directory für abgespeicherte Spiele.
Maps : Ein Directory für abgespeicherte Landkarten.
2. Spielinhalt
----------------
Regnum ist ein CoSim (Conflict-Simulation) für zwei bis sechs
Spieler.
Regnum spielt in einer imaginären Welt, bestehend aus Land,
See, Gebirge und Städten. Als Welten stehen Landkarten
unterschiedlichster Grösse und Komplexität zur Verfügung.
Zur Erstellung eigener Landkarten ist ein leistungsfähiger
und schneller Editor integriert.
Ziel des Spiels ist es, eine vorgegebene Anzahl der Städte dieser
Welt zu erobern. Das Spiel gilt ebenfalls als gewonnen, falls
nur noch ein Spieler existiert.
Dafür stehen den Spielern Ihre Städte, sowie Armeen und Schiffe
zur Verfügung.
Sämtliche Städte, mit Ausnahme der Heimatstädte der Spieler,
sind zu Spielbeginn unbesetzt.
Das Spiel selbst läuft in Runden ab, pro Runde ist jeder Spieler
einmal an Zug.
Das Spielgeschehen lässt sich grob in einen militärischen und
einen wirtschaftlichen Bereich einteilen.
Der wirtschaftliche Aspekt ist dabei sehr eng mit dem
militärischen verknüpft.
2.1 Die Wirtschaft
---------------------
Der wirtschaftliche Teil wird hauptsächlich durch die Städte
bestimmt. Städte dienen als Stützpunkte und Produktionsstätten.
In den Städten können Futter, Energie, Rohstoffe und Gold
produziert werden.
Diese produzierten Güter werden in einer besonderen Stadt,
dem Lager, gesammelt.
Die Güter dienen dazu, Armeen, Schiffe und Städte zu bauen,
Produktionsstätten und Forts zu errichten sowie Armeen und
Schiffe zu versorgen.
Ausserdem kann mit den Gütern gehandelt werden.
Dies geschieht über einen allen Spielern gemeinsamen Markt,
dessen Preise sich nach Angebot und Nachfrage richten.
Die Produktionsgüter aller noch nicht eingenommenen Städte
gelangen dabei direkt auf den Markt.
Die Spieler können Ihre Güter an diesen Markt verkaufen oder
auf eine bestimmte Ware ein Gebot abgeben.
Die Gebote werden am Ende jeder Spielrunde ausgewertet, die
auf dem Markt vorhandenen Güter werden dabei der Reihe nach
anhand der Höhe der einzelnen Gebote verkauft.
2.2 Armeen und Schiffe
-------------------------
Für den militärischen Teil sind Armeen und Schiffe zuständig.
Mit ihnen werden eigene Städte gesichert und neue hinzuerobert.
Die Armeen sind hierbei die für den Kampf zuständigen Einheiten,
Schiffe dienen hauptsächlich dem (schnellen) Transport von
Armeen über See. Ein Schiff kann maximal 100 Armeeeinheiten
transportieren.
Während Städte und Schiffe einfache Einheiten sind, besitzen
Armeen eine Einheitenstärke. So kann eine Armee in mehrere
kleinere Armeen aufgeteilt, mehrere kleine Armeen zu einer grossen
Armee zusammengefasst werden. Eine Armee kann maximal 5000 Einheiten
umfassen.
Die Bewegungen einer Armee sind pro Runde auf maximal 4 Felder,
die eines Schiffes auf maximal 10 Felder beschränkt.
Eine Zugweite von einem Feld entspricht dabei dem Zug auf ein
direkt benachbartes Feld. Direkt benachbart sind nur die
horizontal und vertikal direkt angrenzenden Nachbarfelder.
Ein diagonal angrenzendes Feld ist somit nur durch die Kombination
aus einem horizontalen und einem vertikalen Schritt zu erreichen
und somit zwei Schritte entfernt.
Beispiel: x : Startfeld
1..n : Zugweite zum jeweiligen Feld
323
32123
321x123
32123
323
Zusätzlich verursacht die Bewegung von Armeen und Schiffen Kosten.
Armeebewegungen kosten 1 Futter pro 5 Armeeeinheiten und 4 Felder
Zugweite.
Schiffsbewegungen kosten 1 Energie pro 4 Felder Zugweite.
Armeen können auf Schiffen kostenlos mitfahren.
Beachten Sie hierbei, dass Sie jeweils angefangene Energieeinheiten
bezahlen müssen.
Ein Zahlenbeispiel anhand einer Schiffsbewegung über 6 Felder :
1 * 6 Felder ziehen : 2 Energie Kosten
2 * 3 Felder ziehen : 2 Energie Kosten
6 * 1 Feld ziehen : 6 Energie Kosten
Armeen können nur auf Land, Schiffe nur über See ziehen.
Gebirge stellt für Armeen (und auch für Schiffe !) ein unüberwindbares
Hindernis dar.
Schiffe dienen dazu, Armeen über See zu befördern. Sie sind dabei
schnell und kostengünstig.
Um Armeen in ein Schiff zu laden, bewegen Sie diese einfach auf das
Schiff. Das Schiff muss dazu natürlich an der Küste anliegen.
Nachdem Sie ein Schiff beladen haben, kann es für den Rest der
Spielrunde nicht mehr ziehen.
Beim Entladen von Armeen können diese grundsätzlich nur ein Feld
weit ziehen. Das Schiff kann sich anschliessend, entsprechend
seiner verbliebenen Zugweite, weiterbewegen.
Für den Fall, dass Sie zwei Ihrer Armeen zusammenführen, können
diese für den Rest der Runde nicht mehr ziehen.
Um feindliche Einheiten (Armeen, Schiffe, Städte) anzugreifen,
bewegen Sie Ihre Einheiten auf die Ihres Gegners.
Der Kampf wird durchgeführt bis sich eine der kämpfenden Truppen
aufgelöst hat. Dabei sind die Verluste des Gewinners desto geringer,
je grösser seine Überlegenheit war.
Der Verteidiger hat beim Kampf immer einen geringen "Heimvorteil",
Städte sind zusätzlich durch einen höheren Verteidigungswert geschützt.
Besondere Städte, die Forts, sind nochmals stärker geschützt.
Unbesetzte Städte werden kampflos eingenommen.
Sollten Sie einen Kampf gewinnen, so kann die betreffende Einheit
für diese Spielrunde nicht mehr weiterziehen. Andernfalls
erübrigt sich diese Regelung aus verständlichen Gründen.
Falls Sie in einer Schlacht eine Stadt eingenommen haben, so
übernehmen Sie diese mitsamt ihrem bisherigen Produktionstyp oder
einem eventuell vorhandenen Fort.
Für den Fall, dass Sie (zufällig ?) das Lager eines Gegenspielers
erobert haben, übernehmen Sie zusätzlich dessen Lagerbestand an
Futter, Energie, Rohstoff und Gold.
Der Stockpile Ihres Gegenspielers ist damit aufgelöst, die
entsprechende Stadt erhält den Produktionstyp "Nichts".
3. Bedienung des Programms
----------------------------
Nach dem Starten des Programms erscheint das Titelbild, von dem
aus Sie durch Drücken der linken Maustaste (oder warten) zum
eigentlichen Spiel gelangen.
Es erscheint nun der aus drei Feldern bestehende Menübildschirm.
3.1 Das Menüfeld
-------------------
Rechts oben befindet sich das Menüfeld. Es enthält das
augenblickliche Menü, in welchem Sie sich mit der Maus durch
Mausklick die gewünschte Option aussuchen können.
Sämtliche Menüs erscheinen in dieser Form, es existieren
keine Pull-Down-Menüs. Die sonst für die Pull-Down-Menüs
zuständige rechte Maustaste ist somit frei und mit einer
neuen Funktion belegt, welche im folgenden erläutert wird.
3.2 Das Kartenfeld
---------------------
Links oben befindet sich das Kartenfeld, in welchem die Landkarte,
aber auch Texte, ausgegeben werden.
Sollte sich eine Karte im Arbeitsspeicher befinden, so wird
diese hier angezeigt.
Da die Landkarten sehr gross sein können und prinzipiell die
Grösse des Kartenfeldes überschreiten, kann in ihm lediglich
ein Ausschnitt der Gesamtkarte dargestellt werden.
Um diesen Ausschnitt zu verschieben (zu scrollen), können Sie
auf drei verschiedene Weisen vorgehen.
Die erste Methode bedient sich der rechts und unter dem Kartenfeld
befindlichen Schieber. Durch Bewegen der Schieber verändern Sie
direkt die Position des Kartenausschnitts.
Die Position und Breite der Schieber im Verhältnis zu ihrer
Umrandung entspricht dabei direkt der Position und Grösse
des Kartenausschnitts in der Gesamtkarte.
Für die zweite Methode ist ein Joystick in Port 2 notwendig.
Mit ihm kann die Landkarte in die gewünschte Richtung,
auch diagonal, gescrollt werden.
Die letzte Methode, den Kartenausschnitt zu verschieben,
bedient sich der rechten Maustaste.
Durch Anklicken eines Feldes der Landkarte mit der rechten
Maustaste wird der Landkartenausschnitt so verschoben,
dass dieses Feld nun in der Mitte des Kartenausschnittes
erscheint.
Halten Sie die rechte Maustaste über der gewählten Position
gedrückt, so geschieht dies zyklisch, die Karte scrollt.
Abstand und Richtung des gewählten Feldes bezüglich dem
Mittelpunkt des Kartenfeldes bestimmen hierbei die Scrollrichtung
und Geschwindigkeit.
Je weiter der gewählte Punkt vom Mittelpunkt des Kartenfeldes
entfernt ist, in desto grösseren Schritten und damit desto
schneller vollzieht sich das Scrollen.
Als zusätzliche Bedienungshilfe wird in vielen Menüs mit
"Übersicht" eine Übersichtskarte angeboten.
Die einzelnen Farben haben folgende Bedeutung:
Farbe | Bedeutung
--------------------------
grün | Land
blau | See
rot | Gebirge
schwarz | Stadt
beige | Armee oder Schiff
Der im normalen Kartenfeld sichtbare Bereich wird dabei durch
doppelte Helligkeit gekennzeichnet.
Sie können hierbei ebenfalls durch Drücken der rechten Maustaste
den Kartenausschnitt auf Mausposition zentrieren.
3.3 Eingabefeld und Statusfeld
---------------------------------
Am unteren Bildschirmrand befinden sich links das Eingabefeld,
rechts davon das Statusfeld.
Das Eingabefeld dient dazu, sämtliche Zahlen- und Texteingaben
abzuwickeln. Sollte das Programm eine solche Eingabe von Ihnen
fordern, so aktivieren Sie zuerst das Eingabefeld durch Mausklick.
Sie können jetzt Ihre Eingabe über die Tastatur vornehmen.
Ausser der Eingabe eines Zeichens an die Cursorposition stehen
Ihnen noch folgende Funktionen zur Verfügung:
<Pfeiltaste links/rechts> : Cursor bewegen
<Shift> + <Pfeiltaste links/rechts> : Cursor an Anfang/Ende
<Del> : Zeichen unter Cursor löschen
<Backspace> : Zeichen links vom Cursor löschen
<Amiga rechts> + <x> : Eingabefeld löschen
Sollte ein Zahlenwert gefragt sein, so können Sie diesen auch
mittels des rechts neben dem Eingebefeld befindlichen Sliders
einstellen. Der obere bzw. untere Anschlag des Sliders entsprechen
in diesem Fall den Grenzen des zulässigen Wertebereichs.
Beenden Sie Ihre Eingabe durch Mausklick auf dem "OK"-Feld.
Beachten Sie bitte, dass die Eingabe nur mit korrekten Werten
abgeschlossen wird.
Im Statusfeld werden, je nachdem im welchem Programmteil Sie
sich gerade befinden, die wichtigsten Informationen ausgegeben.
4. Laden und Abspeichern eines Spiels
---------------------------------------
Zum Laden und Abspeichern einen Spiels aktivieren Sie bitte
den Menüpunkt "Disk" des Hauptmenüs. Es erscheint ein weiteres
Menü mit folgenden Möglichkeiten :
"Zurück" : Zurück zum Hauptmenü.
"Laden" : Laden eines Spiels von Diskette.
"Speichern" : Speichern eines Spiels auf Diskette.
"Inhalt" : Ausgabe des Inhaltsverzeichnisses einer
Diskette.
"Löschen" : Löschen eines Spiels von Diskette.
Alle Menüpunkte beziehen sich auf das Unterverzeichnis "Games"
der in "Df0:" befindlichen Diskette.
Sollten Sie eine eigene Diskette zum Abspeichern von Spielen
verwenden wollen, so muss diese ein Verzeichnis "Games"
besitzen (siehe 10.).
Alle Disk-Funktionen arbeiten mit einem File-Requester, dessen
Bedienung nun am Beispiel von "Laden" erläutert werden soll.
Nach der Aktivierung von "Laden" erscheint ein neues Ausgabefeld
im Kartenfeld, der File-Requester. In ihm werden sämtliche im
Directory "Df0:Games/" vorhandenen Files mitsamt ihrer Grösse
in KiloBytes angezeigt.
Sollte nicht der gesamte Directoryinhalt auf einmal in den
File-Requester passen, so können Sie diesen mit dem vertikalen
Landkartenslider verschieben.
Geben Sie nun den gewünschten Filenamen wie gewohnt im Eingabefeld
ein oder klicken Sie ihn direkt im File-Requester an.
Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit "OK"-Klick oder brechen Sie
die "Laden"-Funktion mit "Zurück" ab.
Sollte sich Ihr Amiga bei einem Diskettenfehler mit dem
Workbench-Bildschirm melden, so können Sie durch gleichzeitiges
Drücken der Tasten <Amiga-links> und <M> auf den Regnum-Bildschirm
zurückschalten.
Die Bedienung der übrigen "Disk"-Funktionen erfolgt analog zur
"Laden"-Funktion.
5. Initialisieren eines neuen Spiels
--------------------------------------
Bevor Sie zu spielen beginnen können, müssen Sie ein Spiel
initialisieren, d.h. Sie müssen festlegen, welche Landkarte sie
verwenden, wieviele Spieler teilnehmen etc.
Hierzu dient die "Neues Spiel" Funktion des Hauptmenüs.
Nach dem Aktivieren von "Neues Spiel" erscheint der Ihnen schon
bekannte File-Requester. Aus ihm müssen Sie sich die Landkarte
auswählen, auf welcher Sie spielen wollen.
Anschliessend müssen Sie angeben, wieviel Spieler mitspielen.
Es sind hierbei Spielerzahlen von zwei bis sechs möglich.
Danach müssen Sie festlegen, wieviele Städte zum Sieg nötig sind.
Hierbei sind Werte von eins bis zur Gesamtzahl der Städte möglich.
Sie sollten diesen Wert sinnvollerweise deutlich grösser als
50 Prozent der Gesamtstädtezahl wählen.
Alsdann werden Sie vom Programm nach dem Produktionszufall
gefragt. Dieser Wert gibt die Produktionsschwankungen in
Prozent an.
Die tatsächliche Produktion schwankt dabei zwischen
(100 % - Produktionszufall) und (100 % + Produktionszufall)
Der tatsächliche Produktionszufall ist jede Runde für jeden
Spieler und jedes Produktionsgut unterschiedlich.
Es sind hierbei Werte von 0 bis 100 Prozent zulässig.
Anschliessend werden Sie mit "Neutral-Prod." nach der Produktionsrate
der neutralen Städte gefragt. Die Produktionsrate gibt die Produktions-
leistung relativ zu den Grundproduktivitäten an.
Da die Produktion aller noch nicht eingenommenen Städte direkt auf
den Markt gelangt, ist dieser Wert für die Entwicklung der Marktpreise
von entscheidener Bedeutung.
Für "Neutral-Prod." sind Werte von 0 bis 100 Prozent zulässig.
Hiernach werden Sie nach den Namen, Typen und Produktivitätsraten
der einzelnen Spieler gefragt.
Als Typen stehen "Mensch" und "Computer" zur Verfügung.
Mit "Mensch" wählen Sie einen menschlichen Spieler für die
entsprechende Partei, mit "Computer" übernimmt Ihr Amiga den
entsprechenden Part.
Für den Fall dass Sie den Spielertypen "Computer" gewählt haben,
werden Sie anschliessend nach der Spielstufe des Computerspielers
gefragt. Es stehen die Stufen "Stufe 1" bis "Stufe 3" zur
Verfügung.
Die Stufen stehen dabei für unterschiedliche Spielstrategien.
Prinzipiell nimmt die Spielstärke mit höherer Spielstufe zu,
jedoch ist die Effektivität der einzelnen Strategien von
der Beschaffenheit der verwendeten Landkarte abhängig.
Die Produktivitätsrate eines Spielers gibt seine Produktionsleistung
relativ zu den Grundproduktivitäten an.
Für die Produktivitätsrate sind Werte von 50 bis 300 Prozent zulässig.
Sie können so das eventuell unterschiedliche Spielkönnen der
einzelnen Mitspieler einander angleichen, indem Sie schwächeren
Spielern eine höhere Produktivitätsrate zuordnen.
Nachdem Sie auch dies erledigt haben, verteilt Regnum die
einzelnen Spieler zufällig über die Landkarte.
Dabei wird die Startposition jedes einzelnen Spielers angezeigt.
Anschliessend werden Sie vom Programm gefragt, ob es die
Startpositionen erneut verteilen soll.
Mit "Ja" veranlassen Sie Regnum dazu, die Startpositionen
neu zu verteilen.
Für die Spieler werden übrigens folgende Farben verwendet:
Spieler | Farbe
--------------------------
1 | grau
2 | blau
3 | rot
4 | schwarz
5 | beige
6 | dunkelgrün
Diese Farbbelegung können Sie jedoch problemlos mit dem
Regnum Plot-Editor ändern (siehe 9.).
Ihr neues Spiel ist nun initialisiert. Sie können es mit
"Fortsetzen" starten oder auch abspeichern.
6. Beginnen / Fortsetzen eines Spiels
---------------------------------------
Falls Sie ein Spiel initialisiert oder von Diskette geladen haben,
können Sie es mit "Fortsetzen" beginnen bzw. fortsetzen.
Nach dem Aktivieren von "Fortsetzen" wird nach dem am Zug
befindlichen Spieler gefragt, durch Mausklick gelangt dieser
nun zu seinem "Ihr Zug" Menü.
6.1 Das "Ihr Zug" Menü
-------------------------
Vom "Ihr Zug" Menü und dessen Untermenüs aus starten Sie alle
Ihren Zug betreffenden Aktionen.
Im Statusfeld werden während des "Ihr Zug" Menüs der Spielername,
die Rundenzahl und vor allem der Lagerbestand des betreffenden
Spielers ausgegeben.
Falls Sie nicht gerade eine Menüfunktion aktiviert haben,
befinden Sie sich im Bewegungsmodus. Der Bewegungsmodus dient dazu,
Armeen und Schiffe an einen anderen Ort zu bewegen.
Der Bewegungsmodus ist auch in den "Ihr Zug"-Untermenüs, mit
Ausnahme des des "Markt"-Menüs", verfügbar.
Um eine Einheit zu bewegen, klicken Sie diese mit den Mauspfeil an.
Im Statusfeld erscheint nun der Typ, die Armeestärke und die
verbliebene Zugweite dieser Einheit.
Klicken Sie nun das gewünschte Zielfeld an. Sollte es keinen Weg
zu diesem Feld geben, so wird die Bewegung abgebrochen.
Falls Sie die Bewegung abbrechen wollen, wählen Sie als Zielfeld
den Startpunkt an.
Ob Sie Armeen oder ein Schiff bewegen wollen erkennt Regnum
automatisch anhand Start- und Endpunkt Ihrer Bewegung.
Falls Sie eine Armeebewegung durchführen, werden Sie noch nach
der Anzahl der zu bewegenden Armeeeinheiten gefragt.
Geben Sie diese wie gewohnt über das Dateneingabefeld ein.
Die Bewegung wird nun über die kürzestmögliche Verbindung von
Start- und Zielfeld ausgeführt.
Beispiel:
Eine Bewegung von "a" nach "b", "X" sind unpassierbare
Felder. Die von Regnum automatisch gewählte Verbindung
ist durch "." gekennzeichnet.
XXXXX
..aXb
X.XXX.
.....
Sollten für die gewünschte Bewegung die Bewegungspunkte der Einheit
nicht ausreichen oder nicht genug Energie vorhanden sein, so wird
die Strecke lediglich entsprechend gekürzt.
Im Falle von Futter-Mangel wird die Anzahl der maximal bewegbaren
Armeeeinheiten gekürzt.
Nun zu den Menüfunktionen des "Ihr Zug" Menüs.
Mit "Übersicht" können Sie sich die bereits in Abschnitt 3.2
beschrieben Übersichtkarte ausgeben lassen.
Durch Mausklick auf dem "Weiter"-Feld gelangen Sie zurück zum
"Ihr Zug" Menü.
Die Menüpunkte "Bauen", "Markt", "Produktion" und "Diverses"
enthalten Untermenüs und werden in den Abschnitten 6.2 bis 6.5
erläutert.
Mit "Zugende" können Sie Ihren Zug nach einer Sicherheitsabfrage
beenden. Der nächste Spieler ist an der Reihe.
Mit "Spielstop" können Sie nach einer Sicherheitsabfrage den
Spielablauf stoppen. Sie beenden damit automatisch auch Ihren
augenblicklichen Zug.
Auf diese Weise gelangen Sie zurück ins Hauptmenü, von dem aus
Sie das Spiel z.b. abspeichern können (siehe 4.).
Anschliessend können Sie das Spiel mit "Fortsetzen" wieder
aufnehmen.
6.2 Das "Bauen" Menü
-----------------------
Das "Bauen" Menü dient zur Herstellung neuer Armeen, Schiffe,
Städte und Forts.
Mit "Bau Info" können Sie sich darüber informieren lassen,
wieviel Armeen, Schiffe, Städte und Forts Sie momentan besitzen.
Die Menüpunkte "Armee bauen", "Schiff bauen", "Stadt bauen" und
"Fort bauen" dienen zum Herstellen von neuen Einheiten.
Voraussetzung dafür ist natürlich, dass Sie über ausreichende
Ressourcen verfügen.
Mit "Armee bauen" produzieren Sie neue Armeen. Dies ist nur in
eigenen Städten möglich. Wählen Sie die gewünschte Stadt an.
Sie werden nun nach der Anzahl der gewünschten Einheiten gefragt.
Geben Sie diese wie gewohnt im Eingabefeld ein.
Eine Armeeeinheit kostet 1 Futter, 2 Energie, 2 Rohstoff und 1 Gold.
"Schiff bauen" ermöglicht es ein neues Schiff zu bauen.
Schiffe können nur auf Seefeldern in maximal zwei Landfeldern
Entfernung zu einer eigenen Stadt gebaut werden.
Ein Schiff kostet 2 Futter, 5 Energie, 10 Rohstoff und 4 Gold.
Mit "Stadt bauen" können Sie eine neue Stadt errichten.
Eine Stadt kann nur auf einem Feld mit einer Armee von mindestens
50 Einheiten errichtet werden. Diese Armee ist mit dem Aufbau der
Stadt für den Rest der Spielrunde beschäftigt, kann also nicht mehr
weiterziehen.
Die Kosten für eine Stadt betragen 10 Futter, 50 Energie, 100 Rohstoff
und 20 Gold.
"Fort bauen" dient zum Umbauen einer Stadt in ein Fort.
Ein Fort ist eine Stadt mit einem besonders hohen Verteidigungswert,
die jedoch weder das Lager beherbergen noch Güter produzieren
kann.
Um den Umbau durchzuführen, sind mindestens 50 Armeeeinheiten in
der jeweiligen Stadt erforderlich. Die jeweilige Armee kann
anschliessend, wie beim Errichten von Städten, für den Rest der
Spielrunde nicht mehr ziehen.
Ein Fort zu errichten kostet 5 Futter, 20 Energie, 30 Rohstoff und
10 Gold.
Sie können ein Fort mit "Setze Prod." oder "Setze Lager" in
eine normale Stadt zurückverwandeln, Ihre Investition zum
Errichten eines Forts geht dabei jedoch verloren.
Der Menüpunkt "Übersicht" gibt die Ihnen schon bekannte Übersichts-
karte aus.
Mit "Zurück" gelangen Sie zurück zum "Ihr Zug" Menü.
6.3 Das "Markt" Menü
-----------------------
Mit "Markt" können Sie Lagerbestände kaufen und verkaufen.
Alle "Markt"-Funktionen beziehen sich auf einen allen Spielern
gemeinsamen Markt.
Jeder Spieler kann an diesen Markt Güter zum gerade gültigen
Wert verkaufen oder ein Gebot für eine bestimmte Menge einer
Ware abgeben.
Am Ende jeder Runde werden dann die Gebote der einzelnen Spieler
ausgewertet und die Waren in entsprechender Reihenfolge verkauft.
Anschliessend werden die neuen Markt-Richtpreise berechnet.
Während "Markt" erscheint im Kartenfeld das "Markt-Info"-Feld.
In ihm werden die Ankaufpreise des Marktes, die Mindestgebote
für den Kauf von Gütern und die Anzahl der auf dem Markt vorhandenen
Einheiten angegeben.
Die angegebenen Goldbeträge beziehen sich dabei jeweils auf
10 Einheiten der entsprechenden Ware.
Die Kauf- und Verkaufs-Funktionen sind für Futter, Energie und
Rohstoff verfügbar.
Die Bedienung von "Verkauf" und "Kauf" erfolgt für jede Ware gleich.
Um Einheiten eines bestimmten Gutes zu verkaufen, aktivieren Sie
zuerst die entsprechende "Verkauf"-Funktion. Anschliessend geben
Sie im Eingabefeld an, wieviele Einheiten Sie verkaufen wollen.
Beachten Sie hierbei, dass Ihre Bezahlung grundsätzlich abgerundet
wird.
Beispiel:
Sie verkaufen 7 Futter zum Kurs 4 Gold für 10 Futter.
Das entspräche 7 * (4 / 10) = 2.8 Gold.
Sie erhalten jedoch nur 2 Gold ausbezahlt.
Die verkauften Güter sind erst in der nächsten Runde auf dem
Markt verfügbar.
Zum Bieten auf eine Ware aktivieren Sie die entsprechende
"Kauf"-Funktion. Sie werden nun gefragt, wieviele Einheiten der
entsprechenden Ware Sie gerne kaufen würden. Anschliessend
müssen Sie angeben, welchen Preis Sie dafür (bezogen auf 10 Einheiten)
zu bezahlen bereit sind.
Sollten Sie während eines Zuges mehrere Gebote auf eine Ware
abgeben, so hat nur das zuletzt gemachte Gebot Gültigkeit.
Ob und wieviele Einheiten der gewünschten Waren Sie tatsächlich
erhalten wird erst am Ende jeder Runde, anhand Ihres Gebots,
denen Ihrer Mitspieler und den auf dem Markt verfügbaren Gütern,
entschieden.
Dazu ein Beispiel:
Das Mindestgebot für Futter beträgt 6 Gold für 10 Futter,
es befinden sich 40 Einheiten Futter auf den Markt.
Spieler eins möchte 20 Futtereinheiten für 8 Gold pro 10 Futter,
Spieler zwei 30 Futtereinheiten für 6 Gold pro 10 Futter und
Spieler drei 5 Futtereinheiten für 6 Gold pro 10 Futter kaufen.
Spieler eins erhält aufgrund des höchsten Gebots zuerst 20
Futtereinheiten, anschliessend erhält Spieler zwei 15 Futter-
einheiten und Spieler drei 5 Futtereinheiten.
Die Güter werden übrigens intern in der Reihenfolge Futter, Energie
und Rohstoff verkauft. Falls Sie zum Beispiel beim Futterkauf
Ihr gesamtes Gold ausgeben, so wird ein eventuelles Gebot auf
Energie nicht mehr berücksichtigt.
Mit "Zurück" gelangen Sie zurück zum "Ihr Zug" Menü.
6.4 Das "Produktion" Menü
----------------------------
Das "Produktion" Menü dient dazu, die Produktion Ihrer Städte
zu überwachen und einzustellen.
Mit "Prod. Info" können Sie sich über Ihre augenblickliche
Produktion informieren lassen. Ihnen werden Ihre augenblickliche
Produktionsverteilung und Ihr letztes Einkommen angezeigt.
Um den Produktionstyp einzelner Städte anzusehen und zu ändern,
aktivieren Sie bitte "Setze Prod.".
Ihnen wird nun im Statusfeld die Produktion der gerade mit dem
Mauspfeil angewählten Stadt ausgegeben.
Zum Abbruch dieser Funktion klicken Sie irgendwo ausserhalb Ihrer
Städte.
Wollen Sie eine Produktion ändern, klicken Sie die entsprechende
Stadt an. Sie können nun zwischen den Produktionstypen "Futter",
"Energie", "Rohst.", "Gold" und "Nichts" wählen.
Mit "Nichts" produziert die entsprechende Stadt nichts.
Wollen Sie nichts ändern, so wählen Sie "Zurück" an.
Das Einrichten einer neuen Produktion kostet je nach Produktionstyp
unterschiedlich viel Futter, Energie, Rohstoff und Gold.
Die genauen Werte finden Sie in der Kurzreferenz (Abschnitt 11.1)
in der Tabelle "Industriekosten".
Mit "Setze Lager" können Sie das Lager Ihrer Produktionsgüter
verlegen bzw. neusetzen, falls es von einem anderen Spieler
erobert wurde.
Aktivieren Sie dazu "Setze Lager" und wählen Sie anschliessend
die Stadt an, die fortan als Ihr Lager fungieren soll.
Dabei wird die Stadt des alten Lagers mit dem Produktionstyp
"Nichts" belegt.
Der Menüpunkt "Übersicht" gibt die Ihnen schon bekannte Übersichts-
karte aus.
Mit "Zurück" gelangen Sie zurück zum "Ihr Zug" Menü.
6.5 Das "Diverses" Menü
--------------------------
Im "Diverses" Menü verbergen sich einige weitere Funktionen,
die sich den bisherigen Menüs nicht zuordnen liessen.
Mit "Post lesen" und "Post schreiben" ist es möglich, anderen
Spielern Nachrichten zu senden.
Mit "Post lesen" lesen Sie alle für Sie vorhandenen Nachrichten.
Die Nachrichten werden einzeln angezeigt, durch Mausklick gelangen
Sie jeweils zur nächsten. Um den Nachrichtenpuffer offen zu halten,
werden die Nachrichten, direkt nachdem sie angezeigt wurden,
automatisch gelöscht.
Um eine Nachricht zu versenden, aktivieren Sie "Post schreiben".
Sie können nun den Adressaten wählen und anschliessend die
entsprechende Nachricht, wie gewohnt, im Eingabefeld eingeben.
Mit dem Menüpunkt "Spionieren" ist es möglich, fremde Einheiten
auszuspionieren. Spionieren kostet 10 Goldeinheiten.
Sie können so zum Beispiel das Lager Ihres Gegner ausfindig
machen oder sich über dessen Truppenstärke informieren.
Allerdings sind die mit "Spionieren" gewonnenen Informationen
nicht immer zuverlässig !
Ausserdem ist es möglich, dass ein Spionageversuch fehlschlägt,
Ihr Spion entdeckt wird.
Zum Spionieren aktivieren Sie "Spionieren" und klicken anschliessend
die auszuspionierende Einheit an.
"Karten Info" gibt Ihnen einige Informationen über die Landkarte,
so zum Beispiel wie die Städte momentan verteilt sind.
Mit "Aufgeben" können Sie das Spiel nach einer Sicherheitsabfrage
aufgeben. Sie können anschliessend Ihren augenblicklichen Zug noch
zu Ende führen, nehmen aber an den weiteren Runden nicht mehr aktiv
teil.
Ihre Armeen, Schiffe und Städte verbleiben jedoch im Spiel,
auch Ihre Produktion läuft weiter solange Ihr Lager noch
existiert.
Mit "Zurück" gelangen sie zurück zum "Ihr Zug" Menü.
7. Der Karten-Editor
----------------------
Der Karten-Editor dient dazu, eigene Landkarten zu entwerfen und
bestehende zu ändern.
Beim Entwurf neuer Welten sind Ihrer Fantasie keine Grenzen
gesetzt.
So sind Inselwelten, Flussländer und Gebirgswelten denkbar.
Lassen Sie sich von den mitgelieferten Karten inspirieren
oder zeichnen Sie eine Karte aus einem Atlas ab.
Vielleicht haben Sie ja auch eine völlig neue Idee.
Mit dem Start des Karten-Editors wird ein eventuell noch im
Arbeitsspeicher befindlichenes Spiel gelöscht.
Speichern Sie dieses also ggf. rechtzeitig ab !
Nun zu den Menüfunktionen des "Editor"-Menüs.
Mit "Übersicht" können Sie sich die Ihnen bereits bekannte
Übersichtskarte ausgeben lassen. Mit "Weiter" gelangen Sie
zurück zum "Editor"-Menü.
Die Menüpunkte "Disk", "Kartengrösse" und "Zeichnen" werden
in den Abschnitten 7.1 bis 7.3 erläutert.
Zum Verlassen des Editors wählen Sie "Zurück", eine noch nicht
abgespeicherte Karte ist damit verloren.
Speichern Sie diese also ggf. rechtzeitig ab !
7.1 Laden und Abspeichern einer Landkarte
--------------------------------------------
Zum Abspeichern Ihrer selbst erstellten Landkarten aktivieren
Sie den Menüpunkt "Disk". Es erscheint ein Menü wie Sie es schon
vom Laden und Abspeichern von Spielen gewohnt sind.
Landkarten werden jedoch grundsätzlich im Verzeichnis "Df0:Maps/"
abgelegt.
Sie können von hier aus auch andere Landkarten laden, um sie
zum Beispiel zu modifizieren.
Sollten Sie eine eigene Diskette zum Abspeichern von Karten benutzen
wollen, so muss diese ein Verzeichnis "Maps" aufweisen (siehe 10.).
7.2 Initialisieren einer neuen Landkarte
-------------------------------------------
Bevor Sie eine neue Karte entwerfen können, müssen Sie
zuerst deren Format festlegen.
Aktivieren Sie hierzu die Funktion "Kartengrösse". Sie können nun
Breite und Höhe Ihrer Karte festlegen (maximal 150 * 100 Felder).
Anschliessend haben Sie die entsprechende, mit Land initialisierte,
Karte vor sich. Diese Karte können Sie nun editieren.
Falls sich vor der Betätigung von "Kartengrösse" bereits eine Karte
im Arbeitsspeicher befunden hat und Sie eine Änderung des Formats
vornehmen, so wird Ihre bisherige Karte zugunsten der Neuen
zerstört !
Das Format der gerade im Arbeitsspeicher befindlichen Karte wird
übrigens im Statusfeld ausgegeben.
7.3 Die Zeichenfunktionen
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Zum Editieren einer Karte aktivieren Sie den Menüpunkt
"Zeichnen". Sie gelangen so zu einem weiteren Menü welches
sämtliche Zeichenfunktionen enthält.
Sämtliche Zeichenfunktionen beziehen sich auf den Edittyp,
sozusagen die gerade eingestelle Zeichenfarbe.
Sie können den Edittypen verändern, indem Sie auf dem Menüfeld
"Edit: xxxx" klicken.
Der Edittyp nimmt dabei zyklisch die Werte "Land", "See", "Gebirge"
und "Stadt" an.
Je nachdem was für eine Welt Sie konstruieren wollen, sollten
Sie die Landkarte erst einmal initialisieren. So ist es für die
Konstruktion einer Inselwelt hilfreich, die Karte zuerst mit
"See" zu initialisieren. Hierzu dient die Funktion "Füllen".
Sie füllt die gesamte Karte mit dem augenblicklichen Edittyp auf.
Zum Zeichnen in der Karte benützen Sie den Mauspfeil und drücken
die linke Maustaste. Die Punkte werden entsprechend dem gewählten
Edittypen gesetzt. Beachten Sie, dass Sie (wie immer) die
Landkarte sowohl mit den Slidern als auch über einen Joystick in
Port 2 oder die rechte Maustaste scrollen können.
Als weitere Funktion bietet Ihnen der Editor mit "Fluten" das
Füllen von Flächen.
Wollen Sie z.b. eine grössere Insel konstruieren, so gehen sie am
besten wie folgt vor: zeichnen Sie vorerst nur die äussere
Begrenzung der entsprechenden Insel. Wählen Sie nun "Fluten" an
und klicken Sie im Inneren der Insel. Die Insel wird nun bis
zum Rand mit dem Edittyp ausgefüllt.
Achten Sie hierbei vor allem darauf, dass der Rand der Insel keine
Lücken aufweist, da das Flächenfüllen sonst zu sehr unschönen
Ergebnissen führen kann.
Mit "Übersicht" können Sie sich, wie gewohnt, eine Übersichtkarte
ausgeben lassen. Der im normalen Kartenfeld sichtbare Bereich wird
dabei mit doppelter Helligkeit gekennzeichnet.
Die Funktion "Volledit" ermöglicht das Editieren in der Übersichts-
karte. Sie können so in der Ihnen schon bekannten Übersichtskarte
durch Druck auf die linke Maustaste mit dem aktuellen Edittypen
editieren.
Zum Beenden dieser Funktion klicken Sie auf dem "Weiter"-Feld.
Diese Funktion eignet sich vor allen zum Vorzeichnen grösserer
Strukturen, welche dann später im normalen Editmodus nachbearbeitet
werden können.
Sollten Sie aus Versehen einmal Ihre Karte durch "Füllen", "Fluten",
oder mit "Volledit" zerstört haben, so können Sie mit "Rettung"
den Zustand vor dem Aktivieren der jeweiligen Funktion zurückholen.
Erneutes Aktivieren von "Rettung" stellt wieder den vorherigen
Zustand her.
Zum Verlassen des "Zeichnen"-Menüs betätigen Sie "Zurück".
Sie gelangen so zurück zum "Editor"-Menü, von welchem aus Sie
die Karte mittels des "Disk"-Menüs abspeichern können.
8. Zum Spielverlauf, Strategietips
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Regnum ist ein Spiel, bei dem die richtige Strategie und das
taktische Geschick der einzelnen Spieler über Sieg und Niederlage
entscheiden.
Zu einer erfolgreichen Spielstrategie gehört der wirtschaftliche
Teil genauso wie der militärische.
Sie sollten schon zu Spielbeginn darauf achten, dass Sie diese
beiden Bereiche gleichmässig entwickeln. So ist die grösste
Streitmacht nutzlos, wenn Ihr die zur Bewegung notwendigen
Ressourcen fehlen.
Nutzen Sie alle Möglichkeiten, die Ihnen Regnum bietet.
Verhandeln Sie mit Ihren Mitspielern über "Post", handeln Sie
über den Markt, spionieren Sie Ihre Gegner aus...
Im folgendem soll ein wenig auf den Spielverlauf und mögliche
Strategien eingegangen werden.
8.1 Die Eröffnung
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Zu Spielbeginn besitzt jeder Spieler genau eine Stadt und eine
vorgegebene Menge Futter, Energie, Rohstoff und Gold.
Da eine Stadt als Lager genutzt werden muss, können Sie
zu diesem Zeitpunkt noch nichts produzieren.
Es sollte nun so schnell wie möglich eine weitere Stadt
hinzuerobert werden, um eine eigene Produktion zu ermöglichen.
Zu diesem Zeitpunkt sollte man seinen Gegnern ausweichen, eine
Konfrontation zu diesem Zeitpunkt kann sehr schnell das Aus
bedeuten.
Im folgenden sollten Sie versuchen, sich so schnell wie möglich
auszubreiten. Konzentrieren Sie sich dabei vor allem auf die
unbesetzten Städte, sie sind risikolos und schnell einzunehmen.
Benutzen Sie wenn möglich Schiffe, der Transport mit ihnen ist
schnell und kostengünstig.
Achten Sie in dieser Phase schon darauf, in welcher Richtung
Sie sich ausbreiten. Sie werden Ihr Gebiet später zu verteidigen
haben.
So können Gebirgsketten und Randpositionen Schutz bieten,
nach allen Seiten offene Gebiete sind schwer zu verteidigen.
Behalten Sie schon zu Anfang des Spiels den Markt im Auge.
Da die Produktion aller noch nicht eingenommenen Städte direkt
auf den Markt gelangt, ist dieser in der Anfangsphase gewöhnlich
sehr schnell überschwemmt, das Preisniveau entsprechend niedrig.
Bewahren Sie sich jedoch ein gewisses Mass an Unabhängigkeit
bezüglich des Marktes. Mit fortschreitendem Spiel wird das Angebot
des Marktes normalerweise geringer, das Preisniveau steigt bei
entsprechender Nachfrage sehr schnell.
Wenn alle Städte besetzt sind, sollten Sie sich Gedanken über
die Städte Ihrer Mitspieler machen.
8.2 Das Mittelspiel
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Im Mittelspiel geht es darum, das eigene Gebiet zu sichern und
Ihre Gegenspieler zurückzudrängen.
Bei Ihren Neueroberungen sollten Sie gezielt und mit einer
möglichst grossen Übermacht vorgehen, so halten Sie Ihre
Verluste gering.
Im Zweifelsfall können Sie sich mit der "Spionieren"-Funktion
Auskunft über Ihren Gegner verschaffen.
Führen Sie nebenbei ab und zu Scheinangriffe (mit einer Armeeeinheit)
durch. Sie halten so Ihre Gegner über Ihre wahren Pläne im unklaren
und lenken sie von Ihrem eigentlichen Angriff ab.
Achten Sie vor allem darauf, Ihr Lager gut zu sichern.
Stellen Sie zu seiner Verteidigung ausreichend Armeen bereit
und verlegen Sie es rechtzeitig, falls Sie Zweifel an seiner
Sicherheit haben.
Ihr Gegner könnte Ihr Lager zum Beispiel mittels der
"Spionieren"-Funktion ausfindig gemacht haben.
Investieren Sie nicht Ihre gesamte Produktion sofort in Armeen
und Schiffe, sondern legen Sie sich im Laufe des Spiels einen Vorrat
in Ihrem Lager an.
Sie können so für den Fall, dass eine Ihrer Städte bedroht wird,
dort umgehend zur Verteidigung Armeen produzieren.
Sollten Sie einmal eine Stadt aufgeben müssen, so stellen Sie
zuvor noch den Produktionstyp auf "Nichts" um. Der zukünftige
Besitzer muss so nach Übernahme der Stadt in eine Produktionsstätte
investieren.
Achten Sie im Spielverlauf auf den Markt und seine Preise.
Durch geschicktes Taktieren im Bezug auf den Markt kann man
sich leicht ein "zweites Einkommen" sichern.
Im fortgeschrittenen Spielstadium sollten Sie auch von der
Möglichkeit Städte zu bauen Gebrauch machen.
So lassen sich Städte hervorragend als vorgelagerte Stützpunkte
nutzen oder als Wachposten in einer schmalen Passage zwischen
zwei Gebirgsketten verwenden.
Erwägen Sie für solch einen Städteeinsatz auch die Aufrüstung
zu einem Fort.
Sie können so vor Ort schnell Armeen einsetzen und nutzen zusätzlich
den erhöhten Verteidigungsfaktor einer Stadt.
8.3 Das Endspiel
-------------------
Sollte ein Spieler noch nicht formal gesiegt, jedoch so eindeutig
die Oberhand gewonnen haben, dass sein Sieg nur noch eine Frage
der Zeit ist, so sollten die übrigen Parteien dies anerkennen und
aufgeben.
Das Spielen bis zum "blutigen Ende" sollte vermieden werden.
Benutzen Sie zum Aufgeben die "Aufgeben"-Funktion im "Diverses"-Menü.
9. Der Regnum Plot-Editor
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Regnum ermöglicht, zusätzlich zum Erstellen eigener Landkarten,
auch das Editeren der in Regnum verwandten Symbole wie z.b. Land,
Gebirge und See.
Sie können sich so Ihr ganz individuelles Regnum entwerfen,
Ihrer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Ersetzen Sie zum Beispiel Armeen durch Männchen, Städte durch
spielerspezifische Flaggen, ...
Falls Sie eine Partie mit mehreren Mitspielern beginnen,
so kann sich jeder Spieler vor Spielbeginn mit RPEdit seine
eigenen Städte, Armeen und Schiffe entwerfen.
Es ist auch denkbar, Regnum zum Beispiel in den Weltraum zu
verlegen. Machen Sie Städte zu Raumbasen, Land zu Planeten,
Gebirge zu Meteroiten und Schiffe zu Raumschiffen.
Beachten Sie jedoch, dass sich die Funktion der Sybole unabhängig
von Ihrem Aussehen nicht ändert.
Der Regnum Plot-Editor ist, anders als der Karten-Editor,
nicht in Regnum integriert.
Er befindet sich als zusätzliches Programm unter dem Namen
"RPEdit" auf der Regnum-Programmdiskette.
Um es zu starten, verlassen Sie Regnum und geben im CLI
das Kommando "RPEdit" ein.
Der Regnum Plot-Editor ist damit korrekt gestartet.
9.1 Bedienung
----------------
Direkt nach dem Programmstart erscheint der aus vier Feldern
bestehende RPEdit-Menübildschirm.
Rechts oben befindet sich das Ihnen schon von Regnum bekannte
Menüfeld. Bedienen Sie es, wie Sie es von Regnun her gewohnt
sind.
Links oben befindet sich das Editierfeld. Es stellt das gerade
im Editierspeicher befindliche Plot stark vergrössert dar.
Durch Drücken der linken Maustaste können sie in ihm mit dem
Mauspfeil in der aktuellen Zeichenfarbe editieren.
Zwischen Editier- und Menüfeld befindet sich das Farbwahlfeld.
Es enthält acht rechteckige Felder, die verfügbaren Farben.
Mit ihnen kann die aktuelle Zeichenfarbe gewählt werden,
klicken Sie hierzu das entsprechende Farbfeld an.
Am unteren Rand des Farbwahlfeldes befindet sich ein weiteres
Farbfeld in welchem die aktuelle Zeichenfarbe angezeigt wird.
Am unteren Bildschirmrand befindet sich links das Statusfeld.
In ihm wird das im Editierspeicher vorhandene Plot in Orignalgrösse
ausgegeben. Es dient zusätzlich zur Ausgabe von Fehlermeldungen.
9.2 Laden, Speichern, Holen und Ablegen
------------------------------------------
Die Plots werden in einer Datei namens "Plots" gespeichert.
Diese Datei enthält insgesamt 30 Plots, von 0 bis 29 nummeriert.
Falls Sie die alten Plots lediglich ändern wollen, müssen Sie diese
Datei in den Plotspeicher laden. Aktivieren Sie hierzu die
Funktion "Laden".
Um den Plotspeicher wieder auf Diskette auszuschreiben bedienen
Sie die Funktion "Speichern".
Die alte "Plots"-Datei wird dabei überschrieben !
Falls Sie einmal auf die original Regnum-Plots zurückgreifen
wollen, nachdem Sie die Plots-Datei bereits geändert haben,
aktivieren Sie die Funktion "Standart Laden".
Diese Funktion lädt die Regnum Standartplots in den Plotspeicher.
Das eigentliche Editieren wird im Editierspeicher durchgeführt,
er umfasst 1 Plot. Sein Inhalt wird im Editierfeld und im Statusfeld
unter "Plot :" ausgegeben.
Mittels der Funktionen "Holen" und "Ablegen" können Sie ein Plot
aus dem Plotspeicher in Editierspeicher bzw. andersherum kopieren.
Hierbei werden Sie vom Programm nach der Nummer des betreffenden
Plotspeicher-Plots gefragt.
Dazu erscheint ein Eingabefeld innerhalb des Editierfeldes.
Zur Eingabe der entsprechenden Zahl aktivieren Sie das Eingabefeld
und nehmen Ihre Eingabe über die Tastatur vor.
Durch Klicken auf dem "OK"-Feld beenden Sie Ihre Eingabe.
Als Plotspeicher-Nummern sind Zahlen von 0 bis 29 zulässig, die
Bedeutungen der einzelnen Plots finden Sie in der Kurzreferenz
(Abschnitt 11.2) in der Tabelle "Plotnummern".
Beachten Sie dabei, das einige Plotnummern unbelegt sind. Sie können
diese Plots beim Editieren als Zwischenspeicher verwenden.
-------------------
Zeichenfunktionen --> | Editierspeicher | Grösse : 1 Plot
-------------------
/\
Holen || Ablegen (1 Plot)
\/
-------------------
| Plotspeicher | Grösse : 30 Plots
-------------------
/\
Laden || Speichern (30 Plots)
\/
-------------------
| Datei "Plots" | Grösse : 30 Plots
-------------------
9.3 Editieren
----------------
Sämtliche Editierfunktionen des Regnum Plot-Editors beziehen
sich auf den Editierspeicher und die augenblickliche Zeichenfarbe.
Als Editierfunktionen bietet Ihnen der RPEdit neben dem Zeichnen
mit dem Mauspfeil die Funktionen "Füllen", "Fluten" und "Rettung"
an.
Mit "Füllen" können Sie den gesamten Editierspeicher in der
aktuellen Zeichenfarbe einfärben.
Die Funktion "Fluten" dient zum Auffüllen einer Fläche mit der
aktuellen Zeichenfarbe.
Aktivieren Sie hierzu zuerst "Füllen" und klicken Sie anschliessend
die entsprechende Fläche im Editierfeld an.
Wollen Sie zum Beispiel für mehrere Spieler dasselbe Symbol mit
lediglich geänderten Farben verwenden, so müssen Sie das Symbol
nur einmal zeichnen und können es anschliessend entsprechend
einfärben umd in die entprechenden Plotspeicher ablegen.
Falls Sie einmal aus Versehen den Editierspeicher mit "Füllen"
oder "Fluten" zerstört haben, so können Sie mit "Rettung" den
Zustand vor dem Aktivieren der entsprechenden Funktion zurückholen.
Erneutes Aktivieren von "Rettung" stellt den vorherigen Zustand
wieder her.
10. Erstellen einer Regnum-Speicherdiskette
---------------------------------------------
Um eigene Landkarten und Spiele abzuspeichern, wird der auf der
Regnum-Diskette noch vorhandene Speicherplatz sehr schnell nicht
mehr ausreichen.
Während Landkarten in einem gepackten Format abgespeichert werden,
sind Spiele extrem speicherintensiv. Sie benötigen mehr als
achtmal soviel Speicherplatz wie Landkarten auf Diskette.
Es ist daher möglich und notwendig, wie in den Abschnitten 4. und 7.1
schon angesprochen, zu diesem Zweck zusätzliche Disketten zu
verwenden.
Diese Disketten müssen, vom Hauptverzeichnis ausgehend, die
Verzeichnisse "Maps" (für Landkarten) und "Games" (für Spiele)
aufweisen.
Um solch eine Diskette zu erstellen, gehen Sie bitte wie folgt
vor:
- Booten Sie Ihre Workbench
- Starten Sie das CLI (im System-Ordner)
- Wählen Sie nun eine leere oder mit unwichtigen Daten
beschriebene Diskette.
Die Daten dieser Diskette, Ihrer zukünftigen Speicherdiskette,
werden im folgenden zerstört !
- Geben Sie im CLI nacheinander
- "Format Drive Df0: Name MapsAndGames"
- "MakeDir MapsAndGames:Maps"
- "MakeDir MapsAndGames:Games"
ein und befolgen Sie jeweils die Anweisungen Ihres Amigas.
Ihre Regnum-Speicherdiskette ist nun zum Speichern von Landkarten
und Spielen vorbereitet.
Sollten Sie hierzu noch Fragen haben, so sei an dieser Stelle
auf das Amiga-Handbuch verwiesen.
11. Kurzreferenzen
--------------------
11.1 Kurzreferenz zu Regnum
-----------------------------
Das Hauptmenü "Regnum"
------------------------
- Disk : Spiel laden, speichern..., siehe "Disk" Menü.
- Fortsetzen : Spiel fortsetzen, siehe "Ihr Zug" Menü.
- Neues Spiel : Ein neues Spiel initialisieren.
- Editor : Verzweigen zum Karten-Editor.
- Programmende : Beenden des Programms.
Das "Disk" Menü
-----------------
- Zurück : Zurück zum Hauptmenü
- Laden : Laden eines Spiels / einer Landkarte
- Speichern : Speichern eines Spiels / einer Landkarte
- Inhalt : Inhaltsverzeichnis
- Löschen : Löschen eines Spiels / einer Landkarte
Das "Ihr Zug" Menü
--------------------
- Bauen : Verzweigen zum "Bauen" Menü
- Markt : Verzweigen zum "Markt" Menü
- Produktion : Verzweigen zum "Produktion" Menü
- Übersicht : Übersichtskarte
- Diverses : Verzweigen zum "Diverses" Menü
- Zugende : Zug beenden
- Spielstop : Zug beenden und Spiel stoppen
Das "Bauen" Menü
------------------
- Zurück : Zurück zum "Ihr Zug" Menü
- Bau Info : Informationen über Städte, Armeen,...
- Armee bauen : Armee bauen
- Schiff bauen : Schiff bauen
- Stadt bauen : Stadt errichten
- Fort bauen : Eine Stadt zum Fort umbauen.
- Übersicht : Übersichtskarte
Das "Markt" Menü
------------------
- Zurück : Zurück zum "Ihr Zug" Menü
- Futterverkauf : Nahrungsmittel verkaufen
- Futterkauf : Gebot auf Nahrungsmittel abgeben
- Energieverkauf : Energie verkaufen
- Energiekauf : Gebot auf Energie abgeben
- Rohst.verkauf : Rohstoffe verkaufen
- Rohst.kauf : Gebot auf Rohstoffe abgeben
Das "Produktion" Menü
-----------------------
- Zurück : Zurück zum "Ihr Zug" Menü
- Prod. Info : Informationen über die Produktion
- Setze Prod. : Produktion einer Stadt einstellen
- Setze Lager : Neusetzen des Lagers
- Übersicht : Übersichtskarte
Das "Diverses" Menü
---------------------
- Zurück : Zurück zum "Ihr Zug" Menü
- Post lesen : Eingegangene Post lesen
- Post schreiben : Post schreiben
- Spionieren : Spionieren
- Karten Info : Informationen über die Karte
- Aufgeben : Aufgeben der Partie
Der Karten-Editor
-------------------
- Zurück : Verlassen des Karten-Editors
- Kartengrösse : Festlegen des Landkartenformats
- Disk : Verzweigt zum "Disk" Menü für Landkarten
- Zeichnen : Verzweigt zum "Zeichnen" Menü
- Übersicht : Übersichtskarte
Das "Zeichnen" Menü
---------------------
- Zurück : Zurück zum "Editor" Menü
- Füllen : Füllen der gesamten Karte mit dem EdTyp
- Fluten : Fluten einer Fläche mit dem EdTyp
- Übersicht : Übersichtskarte
- Volledit : Editieren in der Übersichtskarte
- Rettung : Rückgängigmachen der letzten Zeichenfunktion
- Edit: xxxx : Zyklisches weiterschalten des Edittypen
Zugweiten und Zugkosten
-------------------------
Typ | Zugweite | Zugkosten |
----------------------------------------------------------
Armee | 4 Felder | 1 Futter für 5 Armeen und 4 Felder |
----------------------------------------------------------
Schiff | 10 Felder | 1 Energie für 1 Schiff und 4 Felder |
----------------------------------------------------------
Die Produktionskosten
-----------------------
| Futter | Energie | Rohst. | Gold |
-----------------------------------------------
Armee | 1 | 2 | 2 | 1 |
-----------------------------------------------
Schiff | 2 | 5 | 10 | 4 |
-----------------------------------------------
Stadt | 10 | 50 | 100 | 20 |
-----------------------------------------------
Fort | 5 | 20 | 30 | 10 |
-----------------------------------------------
Die Industriekosten
---------------------
| Futter | Energie | Rohst. | Gold |
-----------------------------------------------------------
Futter-Industrie | 2 | 1 | 1 | 1 |
-----------------------------------------------------------
Energie-Industrie | 1 | 2 | 2 | 1 |
-----------------------------------------------------------
Rohst.-Industrie | 1 | 2 | 2 | 1 |
-----------------------------------------------------------
Gold-Industrie | 1 | 2 | 2 | 2 |
-----------------------------------------------------------
keine Industrie | 0 | 0 | 0 | 0 |
-----------------------------------------------------------
Sonstige Kosten
-----------------
Aktion | Kosten |
--------------------------------------------------------
Spionieren | 10 Gold |
--------------------------------------------------------
Die Grundproduktivitäten
--------------------------
Typ | Menge |
--------------------
Futter | 2 |
--------------------
Energie | 2 |
--------------------
Rohstoff | 2 |
--------------------
Gold | 1 |
--------------------
11.2 Kurzreferenz zu RPEdit
-----------------------------
Der Regnum Plot-Editor
------------------------
- Programmende : Beenden des Programms
- Holen : Holen eines Plots in den Editierspeicher
- Ablegen : Ablegen des Editierspeichers in ein Plot
- Laden : Laden der Plots
- Speichern : Abspeichern der Plots
- Füllen : Füllen des Editierspeichers mit der
Zeichenfarbe
- Fluten : Fluten einer Fläche mit der Zeichenfarbe
- Rettung : Rückgängigmachen der letzten Zeichenfunktion
- Standart Laden : Laden der Regnum-Standartplots
Die Plotnummern
-----------------
Nummer | Symbol |
-----------------------------------------
0 | Land |
-----------------------------------------
1 | See |
2 | Gebirge |
3 | neutrale Stadt |
-----------------------------------------
4 | unbenutzt |
-----------------------------------------
5 | Spieler 1 - Stadt |
6 | Spieler 1 - Armee |
7 | Spieler 1 - Schiff |
-----------------------------------------
8 | Spieler 2 - Stadt |
9 | Spieler 2 - Armee |
10 | Spieler 2 - Schiff |
-----------------------------------------
11 | Spieler 3 - Stadt |
12 | Spieler 3 - Armee |
13 | Spieler 3 - Schiff |
-----------------------------------------
14 | Spieler 4 - Stadt |
15 | Spieler 4 - Armee |
16 | Spieler 4 - Schiff |
-----------------------------------------
17 | Spieler 5 - Stadt |
18 | Spieler 5 - Armee |
19 | Spieler 5 - Schiff |
-----------------------------------------
20 | Spieler 6 - Stadt |
21 | Spieler 6 - Armee |
22 | Spieler 6 - Schiff |
-----------------------------------------
23 | PlotCursor |
-----------------------------------------
24..27 | unbenutzt |
-----------------------------------------
28 | interner Testcode |
29 | interner Testcode |
-----------------------------------------
12. Über das Programm
-----------------------
Regnum wurde in dem Zeitraum Juni bis September 1988 entwickelt.
Die Codierung wurde im Zeitraum Oktober 1988 bis Mai 1989
vorgenommen, es wurde ausschliesslich 68k-Assembler verwendet.
Der Regnum-Sourcecode umfasst circa 350 kB Text.
Die Wahl der Programmiersprache Assembler macht sich vor allem in dem
kompakten Programmcode und der Geschwindigkeit, mit der zum Beispiel
die Landkarte scrollt, der Flächenfüllalgorithmus und das automatische
"Wegfinden" zwischen zwei Punkten arbeiten, bemerkbar.
Abgesehen von dem Regnum-Intro wurde zugunsten eines komplexen
Spiels und der Möglichkeit sehr grosser Landkarten auf umfangreiche
Soundeffekte verzichtet.
Die Musik des Regnum-Intros wurde mit AudioWorx, einem leistungs-
fähigem Samplingprogramm, erstellt.
Möge die Macht mit Euch sein ....
( Ralf Peters, 20.5.´89 )